Um Klebefilme herzustellen, werden die benötigten Rezepturkomponenten (v.a. Polymere und Zusätze in Granulatform) in Extrudern aufgeschmolzen und mit Hilfe einer Schnecke gefördert und durchmischt. In der Extruderdüse wird die erhaltene Schmelze so verteilt, dass durch Abziehen und Abkühlen der Schmelze ein Film der gewünschten Dicke entsteht. Dies kann in Form von Flachfilmen (Schlitzdüse) oder Blasfilmen (Ringdüse) erfolgen.
Die Filme können auch geschlitzt werden: Hier werden Schlitze von ca. 4 bis 8 mm Länge in den Film geschnitten. Dies macht den Film einerseits weicher und luftdurchlässig, andererseits schrumpft der geschlitzte Film durch Wärmezufuhr, wenn sich die Schlitze öffnen.